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Stimmen aus Politik und Wissenschaft

Jede Einheit Energie, die nicht verbraucht wird, muss zuvor nicht teuer erzeugt werden

„Wollen wir die Energiewende erfolgreich zu Ende führen, kommen wir nicht umhin, unseren Wärmebedarf deutlich zu senken und die erforderliche Wärme effizient und umweltfreundlich zu erzeugen. Energieeffizienz ist schließlich die sauberste, wirtschaftlichste und sicherste Ressource. Es mag banal klingen, aber bei all unseren Überlegungen sollte gelten: Jede Einheit Energie, die nicht verbraucht wird, muss zuvor nicht teuer erzeugt werden.“

Dr. Karl Ludwig Brockmann, Beauftragter Umwelt und Nachhaltigkeit der KfW Bankengruppe
(Quelle: KfW-Magazin Chancen, Ausgabe Frühjahr/Sommer 2015)

 
Foto: KfW

Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Im Koalitionsvertrag haben wir deshalb bekräftigt, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand anzustreben. Damit dies gelingt, müssen wir den Energieverbrauch der Gebäude so schnell wie möglich senken. Der Schlüssel hierfür sind hocheffiziente Neubauten sowie die energetische Sanierung bestehender Gebäude. Eine bessere Wärmedämmung ist dabei zwar nicht der einzige, aber doch ein zentraler „Baustein“.
(Quelle: Jahresbericht Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. 2013/2014)

 
Foto: BMUB

Stephan Kohler, Vorstand der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena)

Die Energiewende wird nur gelingen, wenn Gebäude in Deutschland deutlich energieeffizienter werden. Allein die Erzeugung von Heizwärme und Warmwasser macht rund 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs aus.

Umfassende energetische Modernisierungen rechnen sich vor allem dann besonders schnell, wenn ohnehin Sanierungsbedarf besteht, zum Beispiel wenn eine Instandsetzung der Fassade fällig ist. Diese Anlässe sollten deshalb konsequent für energetische Optimierungsmaßnahmen genutzt werden.
(Quelle: Energiewende direkt, 25/2014, Newsletter des Bundesministerium für Wirtschaft)

 
Foto: dena

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks

"Wir haben in Deutschland eine energetische Gebäudesanierungsquote von 0,8 Prozent, da ist noch Luft nach oben. Wir bräuchten 2,5 Prozent ... In einem privaten Haushalt fallen zwei Drittel der Energiekosten für Heizung und Warmwasser an."
(Quelle: Bundesumweltministerin Barbara Hendricks im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung, 18.07.2014)

 
©  Foto: BMUB/Sascha Hilgerse

EU-Energiekommissar Günther Oettinger verlangt Absetzbarkeit von Sanierungen

EU-Energiekommissar Günther Oettinger fühlt der Bundesregierung auf den Zahn. Er plädiert vehement für eine steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Gebäudesanierungen. Es wäre ein großer Schritt für die Energiewende.
>> weiter zum Artikel
(Quelle: Deutsche Handwerkszeitung (10.07.2014)

 
Foto: Europäische Kommission

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel

Die Lage der  Energiewende ist prekär. Nichts hilft besser gegen die Energieabhängigkeit von anderen Staaten und den Klimawandel als Energie sparen.
(Quelle: FOCUS 27/2014)
 
 
Foto: Bundesregierung / Bergmann 

Umweltminister Franz Untersteller

„Die energetische Gebäudesanierung ist eines der Kernaufgabengebiete der Stuckateure. Die Anhebung der Sanierungsquote bei den Bestandsgebäuden auf zwei Prozent ist alternativlos.“.
(Quelle: Delegiertenversammlung der Stuckateure, Stuttgart, 13. Januar 2012)

 
Foto: SAF 
© Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade
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